Andreas lernt wieder zu laufen • Im Verlauf des Lebens lernt der Mensch vieles und unterdrückt es gleichzeitig wieder

Andreas lernt Laufen • Zuerst lernen wir und danach unterdrücken wir uns selbst

Der Slider ist zu schnell für diese Texte? Papier ist geduldig.

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Ideen für alle

Kapitel 15 • Was mus ich tun, damit ich langfristig kreativ sein kann?

Auszug aus dem Kapitel 15

Phantasie – sich aus den Dingen etwas machen

Andreas pinselt Kreativität

 

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Scheiße muss nicht schmecken, nur weil Millionen Fliegen anderer Meinung sind.

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Unsere Quelle – die Problemdefinition

Andreas bohrt Quellen an > Zitat nselm Grün

Zeit, die wir nutzen – oder eben nicht

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Kreativität in der Musik

Interview mit Jacki Reznicek, dem Bassprofessor von SILLY

Hallo Herr Reznicek!

Zuerst einmal herzlichen Dank, dass Sie meiner Bitte nachgekommen sind und unseren Lesern einen Einblick in Ihren kreativen Alltag gewähren. Ich darf vorausschicken, dass ich ein »SILLY« – Kind bin, mich die Musik und Texte natürlich bereits in frühen Jahren geprägt haben und ich selbstverständlich bis zum heutigen Tag alle Alben in meinem Schrank zu stehen habe.

Die höchste Form von Kreativität manifestiert sich für mich in der Musik. Für andere ist es ein toller Einfall oder eine großartige Idee. Bei Musikern jedoch scheint die Kreativität ja richtig zu fließen. In Live-Konzerten malen mehrere Künstler an einem Klangbild und interagieren noch dazu mit dem Publikum. Ich stelle mir diese Arbeit sehr schwer vor – so ganz ohne ein Buch mit Kreativitätstechniken unter dem Arm geklemmt. Fällt Ihnen diese kreative Live-Arbeit schwer oder ist es eher motivierend für Sie, direktes Publikums-Feedback zu erhalten?

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Kreative Arbeit ist für mich immer motivierend, hält mich in Schwung. Na und ein direktes Feedback vom Publikum, aber auch von Kollegen, spornt natürlich unheimlich an.

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Können Sie als Dozent, erfolgreicher und langjähriger Musiker und Buchautor heute auch noch etwas von anderen lernen?

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Na klar. Man lernt ja nie aus! Jeden Tag gibt es etwas Neues zu entdecken. Ich kann immer wieder von kreativen Kollegen lernen und bekomme auch viel Input von meinen Studenten und Schülern.

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Einen von vielen Ritterschlägen erhielten Sie mit der Warwick Jäcki Reznicek Signature Streamer. Was bedeutet das für Sie persönlich?

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Für mich ist das eine sehr sehr große Ehre, dass ich von so einer weltberühmten Firma das Angebot bekam, einen Signature-Bass zu kreieren. Ich stehe da in einer Reihe mit so hervorragenden Kollegen wie Jack Bruce (u. a Cream), John Entwistle (The Who), Robert Trujillo (u. a. Metallica), Adam Clayton (U2), T. M. Stevens (u. a. Joe Cocker), Steve Bailey, Jonas Hellborg und Bootsy Collins. Gleichzeitig war das auch eine große Herausforderung für mich. Mein WARWICK Signature-Bass ist ja von mir mit entwickelt worden und da muss man sich schon sehr kümmern und eben unheimlich kreativ sein.

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Gibt es auch einmal Zeiten, in denen Sie nicht superkreativ sind? Was tun Sie dann, wieder kreative Energie zu erlangen?

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Klar gibt es diese Zeiten. Die sollte es auch geben, denn sonst powert man sich aus.
Dann wandere ich z. B. ganz alleine durch die Berge Norwegens oder paddle mit dem Kajak über die Seen von Alaska, des Yukon Territory oder auch auf den Berliner Seen. Solche Auszeiten in der Natur entspannen mich total, und die kreative Energie kommt dann wieder von ganz alleine.

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Was tun Sie lieber – Urlaub machen oder arbeiten?

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Na beides! Ich finde, es sollte immer ein halbwegs ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Entspannung stattfinden.

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Sie als Multitalent haben schon früh auf dem Klavier zu spielen gelernt und sollen auch ein sehr guter Drummer sein. Sie komponieren und sind Buchautor – welche dieser Arbeiten sehen Sie als kreativ am anspruchsvollsten an?

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Klavier und Gitarre spiele ich mehr recht als schlecht. Ich bin auch kein guter Drummer, da reicht es gerade mal zu Beat Eins. Meine Kreativität lebe ich am liebsten am Bass aus. Ich denke mal, jede kreative Arbeit ist anspruchsvoll, egal ob man schreibt, malt oder komponiert usw. Wenn ich mich aber entscheiden müsste, würde ich sagen, dass es am schwersten ist, einen anspruchsvollen und trotzdem „massen-kompatiblen“ Hit zu schreiben. Deshalb bin ich auch ein großer Beatles-Fan. Denn die haben genau das fast immer geschafft.

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Was bedeutet »kreativ sein« noch für Sie? Ich habe gelesen, dass Sie gern kochen, lange Wanderpfade gehen, noch dazu allein und sogar Kajak fahren?

Stimmt. Das Kochen ist zum Beispiel für mich ein sehr kreatives Vergnügen. Ich habe noch nie in meinem Leben in ein Kochbuch geguckt. Beim Kochen improvisiere ich und denke mir gerne neue Gerichte aus, dadurch ist keins wie das andere.
Na und Wandern und Kajak fahren sind für mich hauptsächlich aktive Tätigkeiten zum Energie tanken und Entspannen.

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Im Namen der Leser von »intuitivkreativ!« sage ich vielen Dank lieber Jäcki Reznicek!

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Gerne.

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Wer mehr Infos über das Multitalent – den Bassprofessor – haben möchte, klickt auf:

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www.jackireznicek.com
https://www.facebook.com/jacki.reznicek

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Aktuelle Tourdaten und weitere Bandinfos finden Sie hier:

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www.silly.de

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Bildnachweis (Titelbild dieses Beitrags): Foto von Jonny Soares

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